Schreiben und Veröffentlichen
Die rasant fortschreitenden Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz stellen uns SchriftstellerInnen vor ganz neue Herausforderungen. Wir müssen uns ihnen stellen, wenn wir uns nicht selbst abschaffen wollen.
Was unterscheidet die Autorenstimme von der Erzählstimme? Was rät Stefanie Hohn allen, die um eine ureigene Erzählstimme ringen? Und wie lassen sich innere Bilder in Sprache übersetzen?
Tatjana Flade interviewt Stefanie Hohn für die Qwertz.
Wie hat sich Stefanie Hohns Schreiben entwickelt und was ist ihr wichtigster Tipp für Schreibanfänger?
Worüber schreiben - jetzt noch?
Angesichts der Monströsität dessen, was da draußen passiert, verstummen die Stimmen im Inneren, verblassen die Bilder, die so oft nur aus hauchzarten Traumfäden gesponnen sind, viel zu fragil, um dem Ansturm an Realität standzuhalten.
Eine Wasserstandsmeldung aus der Schreibstube einer nachdenklichen Autorin.
Ich schreibe Romane und möchte, dass sie gelesen werden. Klar. Also komme ich am Social-Media-Marketing nicht vorbei. Die Influencer tummeln sich auf Instagram, auch die der Bücherjunkies - also auf ins Getümmel! Oder lieber doch nicht?
Die Meinung, Autoren benötigten keine Ausbildung, entweder man könne schreiben, oder eben nicht, ist weit verbreitet. Ist das wirklich so?